Optische Telegraphie in Preussen 1832 - 1852

Station 23    Liebenburg  Entfernung zur Station 24 = 16 km  
Im Berliner Museum für Technik und Verkehr ist in der Abteilung Telekommunikation ein kleines Modell zu sehen, welches die Station Liebenburg als Beispiel für die Funktionsweise zeigt.


Auf Knopfdruck bewegen sich die Indikatoren und die Übermittlung der Nachricht erfolgt nach folgender Codierung:

Die Indikatoren bewegen sich einmal im Ablauf der sechs Positionen und der Museumsbesucher erhält hier eine Vorstellung von der übermittlung von Nachrichten


Der Telegraphist prüft die Sicht über die hügelige Landschaft zu den nächsten Stationen


1. Meldung von Station 23
A 2,  B 3,  C 5.2   

Die Liebenburg war eine um 1292 entstandene mittelalterliche Burganlage. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg zerstört und 1750 abgerissen. Verblieben sind Reste: der Hausmannsturm und Teile der Ringmauer. Die Gründung des Ortes Liebenburg geht auf Ansiedlungen von Bauarbeitern, Tagelöhnern und Handwerkern zurück, die sich in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts unterhalb der Burg ansiedelten.
Auf der Homepage der Gemeinde Liebenburg findet man keinen Hinweis auf die Anfänge der Optischen Telegraphie. Im Zuge der Gebietsreform haben sich die 10 ehemals selbstständigen Gemeinden Dörnten, Groß Döhren, Heißum, Klein Döhren, Klein Mahner, Liebenburg, Neuenkirchen, Ostharingen, Othfresen und Upen zu einer Einheitsgemeinde zusammengeschlossen. Alle 10 Ortschaften sind eingebettet in eine abwechslungsreiche hügelige Landschaft und haben reizvolle Ortskerne, die von Fachwerkhäusern und alten Bauernhöfen geprägt sind.

www.liebenburg.de/


2. an die Direktion
B 4.3,  C 5.1  

3. herzog
A 4.3,   B 5.3,  C 4.2  

4. war.
A,  B,  C  

5. hier
A 5,  B 5.3,  C 5.3   

6. Schlusszeichen
A 5.2,  B,  C