Station 30 Vörden Entfernung zur Station 31 = 6,7 km | |||
Auf dem 324 Meter hohen Hungerberg in
der Nähe des Ortes Vörden ist seit 2008 der 26 Meter hohe
Aussichtsturm neben der ehemaligen Station 30 zu besichtigen. Nach 111
Stufen erwartet den Besucher auf der Plattform ein faszinierender Panoramablick, der weit bis in das Weserbergland und lippische Bergland hinein reicht. |
Auf einer Höhe der Aussichts- und Museumsturm und die kleine Kapelle |
1779 wurde an der Stelle der heutigen
Kapelle ein Heiligenhäuschen errichtet. 1833 erfolgte der Umbau zu der
Signalstation. Nach Einstellung der Telegraphenlinie 1851 ließ
die Gemeinde Vörden auf dem alten Fundament die Hungerbergkapelle
errichten, die im gleichen Jahr eingeweiht wurde. Heute wird sie gern
von Wanderern besucht und ist für Gläubige der Bet-und Ruhepunkt.
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Der Aussichtsturm wurde vom Heimat- und Kulturverein nach Plänen von Diplom-Ingenieurin Andrea Hecker errichtet. Die Firma System-Holzbau-Hecker GmbH & Co.KG aus Marienmünster übernahm die Bauausführung. Die Vereinsmitglieder haben 2.000 Stunden fleißig bei den Bauarbeiten mitgeholfen. Nach der festlichen Einweihung am 18. Mai 2008 trägt er nun die Bezeichnung: Aussichts- und Museumsturm. | Die aufwendige Holzkonstruktion im Treppenturm besteht aus Lärchenholz
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Zur Erinnerung an die ehemalige Telegraphenlinie
ist eine Signalattrappe aufgesetzt worden. Ganzjährig kann der
Turm bestiegen werden. Vom Rad- und Wanderparkplatz dauert der ansteigende
Fußweg etwa eine halbe Stunde.
Fotos: Hans-Ulrich Rüngener Grevenhagen (3), Albert Schwarz (2)
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Die kleine Kapelle Innenansicht |