optische Telegraphenstation
4 in Potsdam |
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OT4-potsdam@gmx.de | ||
Vorschau — 2025 | ||
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Interessengemeinschaft:
Dr. Ludwig Grunwaldt, Alexander Lachmann, Dr. Klaus Arlt, Uwe Hohn, Björn und Elke Lewerenz, Dr. Manfred Menning, Prof. Hans-Jürgen Paech und Maria Stolz |
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2024 — rückblick | ||
Wir schauen auf ein erfolgreiches Telegraphen-Jahr
zurück. Der beste Beweis waren die vielen Besucher an unseren Telegraphenstationen. Wir freuen uns auch in der Zukunft auf die vielen Anfragen von Schulklassen und Besuchergruppenn zur Vorführung der Telegraphenattrappe und zeigt auch, dass sich ehrenamtliche Forschung lohnt. In Potsdam wurde erstmals der „Tag der Wissenschaften“ am 4. Mai auf dem Telegrafenberg begangen. Am „Tag des offenen Denkmals“ (8. September) kamen über 200 Personen allein zu Vorführungen des Telegraphen. Kinder erhielten nach bestandener Prüfung - Aufgabe zur Depeschensendung an unserem Zeigertelegraphen - ein Telegraphen-Diplom. Andere Stationen konnten ebenfalls gute Neuigkeiten vermelden. So gelang es in Schenkenberg (OT 6), mit Unterstützung durch die Gemeinde sowie Spenden, die durch Vandalismus zerstörte Informationstafel zu erneuern. Vom 4. April bis zum 22. Mai fand die Ausstellung „Signale vom Marienberg“ in Brandenburg (OT 7) statt, die u.a. auf zahlreichen Informationstafeln innerhalb der Friedenswarte die ehemalige Telegraphenlinie und ihre Funktion vorstellte. Schon traditionell ist nunmehr die Beteiligung von Telegraphen-Enthusiasten aus Potsdam, Glindow und Schenkenberg am 1. Mai im Rahmen des „Werderaner Blütenfestes“ mit Kinder-Telegraph sowie Informationszelt am Ort der OT 5 auf dem Glindower Fuchsberg. Zum „Kirsch- und Ziegelfest“ am 6. Juli in Glindow war die Optische Telegraphie im Festumzug vertreten und es wurde ein Informationsstand am Festplatz betreut. Ein besonderes Jubiläum konnte die Station Oeynhausen (OT 32) vermelden: 40 Jahre Wiederaufbau der ehemaligen Telegraphenstation! Am 4. und 5. unternahmen Mitglieder der Interessengemeinschaften „Optische Telegraphie in Preußen“ aus Potsdam, Schenkenberg und Kirchmöser eine Besuchsfahrt dorthin und wurden durch Klara Heinemann und ihre MitstreiterInnen liebevoll betreut. Auch ein Kurzbesuch auf der nahegelegenen Station 31 Entrup war mit im Programm und fand großen Anklang. |
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Franz August O’ Etzel Der Lebensweg des Direktors der Königlich-Preussischen Optischen Telegraphenlinie (1783-1850) Gemeinsam mit dem Geheimen Postrat Carl Philipp Heinrich Pistor (1778-1847) hat er die Telegraphenlinie von Berlin nach Koblenz in kürzester Zeit entwickelt und später als Direktor geleitet. Autoren: Hans-Jürgen Paech, Ludwig Grunwaldt und Albert Schwarz† |
![]() Zur Onlinepuplikation: |
Rückblick — 2023
Ein erfolgreiiches Telegraphenjahr liegt hinter uns. Mehrere hundert
Besucherinnen und Besucher haben sich mit großem Interesse die
Vorführung unseres Telegraphenmastes angesehen. Gerade in der
fortschreitenden Digitalisierung erhält die Geschichte der mechanischen
Telekommunikation einen neuen Stellenwert. Wie wurden damals Mitteilungen
über Städte und Grenzen hinweg gesendet? |
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Völlig unerwartet ist unser langjähriger Mitstreiter und Vorreiter des Telegraphen-Radweges Klaus Schmeisser verstorben. Klaus gehörte seit vielen Jahren zum Kern der Telegraphisten-Enthusiasten und hat als Mitglied des ADFC Magdeburg zahlreiche Fahrten zu den Telegraphenstationen geleitet. Auch die Potsdamer Freunde bedauern sein viel zu frühes Dahinscheiden. |
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Rückblick — 2022 | ||
3. Juni, Eröffnung des Telegraphen-Radweges 2. Juli, zur "Langen Nacht der Wissenschaften" kamen zahlreiche Besucher, so auch am 11. September zum "Tag des Offenen Denkmals" 8.Oktober, Einweihung des Telegraphenmastes Station OT 8 in Kirchmöser |
![]() Die neugebaute Telegraphenattrappe auf der Station 8 Nun wäre eine Sichtverbindung vom Telegrafenberg in Potsdam bis Kirchmöser möglich, als eine Mini-Telegraphenlinie. Aber die wachsende Natur... |
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4. Juni Uraufführung in der Dorfkirche zu Deetz in 14550 Groß Kreutz |
"Der Telegraphist" So weit das Auge reicht... Ein vergnügliches Theaterstück von Kerstin Wentzek mit szenischen Texten von Reinhold Strehlau über die Geheimnisse der königlichen optischen Telegraphenlinie in Preußen. |
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Rückblick — 2021 | ||
Hans-Jürgen Paech hat gemeinsam mit Ludwig Grunwaldt und Albert Schwarz eine wissenschaftiche Arbeit zu den Übertragungsmodalitäten und den Inhalt der telegraphischen Depeschen verfasst, die seit Januar 2021 von jedem Interessierten und als PDF-Datei gelesen kann. Alle historischen Quellenangaben aus mehreren Archiven und vielen zeitgenössischen Journalen sind hier verzeichnet. | Link zum Onlinetext | |
Vorführung des Telegraphen auf dem Telegrafenberg |
Im Jahr 2021 wurde der Optische Telegraph
regelmäßig am jeweils letzten Sonntag im Monat zwischen April
und September der Öffentlichkeit vorgeführt. Die Mehrzahl
der Besucherinnen und Besucher kamen außerhalb dieser Zeiten im
Rahmen von Gästeführungen auf dem Telegrafenberg. Insgesamt
haben wir etwa 400 Personen - darunter auch Familien mit Kindern - gezählt. Ein besonderer Höhepunkt war der Tag des Offenen Denkmals am 13. September. Neben dem Großen Refraktor wurde auch der Telegraph zum Anziehungspunkt von etwa 150 Besuchern. |
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Fest der Kulturerben am 29. August |
Forum auf dem Alten Markt in
Potsdam Nach langer Corona-Pause haben etwa 50 Vereine der Denkmalspflege mit vielen ehrenamtlichen Helfern ihre Arbeit auf dem Alten Markt präsentiert. Auch Vertreter der Optischen Telegraphie OT4 hatten zur Geschichte der Kommunikation viele interessierte Gäste zu verzeichnen. Fest der Kulturerben |
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Rückblick — 2020 | ||
Höhepunkt am Tag des Offenen Denkmals am 13. September 2020 |
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![]() K. von Etzel Fotos: Paech, Grunwaldt |
Rückblick — 2019 | ||
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Neben den allmonatlichen Veranstaltungen
zum „Offenen Telegraphen“ am jeweils letzten Sonntag im
Monat gab es Einsätze an anderen Stations-Standorten zu den verschiedensten
Anlässen: - OT 5 Glindow: am 1. Mai zum Baumblütenfest mit Kindertelegraph - OT 7 Brandenburg: Informationsstand und Kindertelegraph zum Bergerwachen am 30. März sowie am 1. Juni - OT 8 Kirchmöser / OT 9 Zitz: Kindertelegraph und Ausstellung zum Dorffest am 27. Oktober bzw. am 27. September Zum „Tag des Offenen Denkmals“ auf dem Potsdamer Telegrafenberg kamen mehr als 150 interessierte Gäste! Dr. Grunwaldt kommt bei seinen wöchentlichen Führungen auf etwa 1200 Besucher im Jahr. KULTURERBEN ZEIGEN IHRE
STADT 2019 |
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Rückblick — 2018 | ||
Die Vorführung des Optischen Telegraphen ist fester
Bestandteil jeder Gästeführung über das Gelände
des Wissenschaftsparks „Albert Einstein“ durch Mitglieder
der Interessengemeinschaft. In jedem Jahr kommen immer mehr Besucher
auf den Telegraphenberg. Selbst Kinder finden einen Zugang zur optisch-mechanischen
Telegraphie nach dem Drehen der Telegraphenarme und verstehen die Codierung.
In der neu veröffentlichen Broschüre KULTURERBEN IN POTSDAM ist auch die IG 4 seit 2018 vertreten. |
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Rückblick — 2017 | ||
10. September 2017 |
Tag des Offenen Denkmals
in Brandenburg "Macht und Pracht" ist das bundesweite Motto in diesem Jahr. Allein in Potsdam werden etwa 50 Denkmäler zu besichtigen sein, wozu auch der Nachbau des optischen Telegraphen auf dem Telegraphenberg gehört. Die Liste der anzusehenden Denkmale in Potsdam und Umgebung folgt. |
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Rückblick — 2016 | ||
5. November 2016
Hoher Besuch in Im Rahmen eines Besuchs in seinem Bundestags-Wahlkreis besuchte Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier am Nachmittag des 5. November auch Schenkenberg. Er ließ sich vor zahlreichen interessierten Schenkenbergern, vom Ortsvorsteher Sommer |
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sowie vom Vorsitzenden der IG Optische Telegraphie
Groch die weiteren Vorhaben für 2017/2018 erläutern. Der
Minister übergab an die Schenkenberger Telegraphen-Enthusiasten
die Urkunde zum „Ehrenamt des Monats November 2016“, dazu
sprach er eine Einladung zum Besuch im Deutschen Bundestag in Berlin
aus. |
17. September
Telegraphenfest in Schenkenberg Zur Erinnerung
an die ehemalige Telegraphenstation OT 6 ist nun statt der senkrecht
stehenden Attrappe ein Mosaik aus alten preußischen |
![]() Zur offiziellen Eröffnung sprachen der Bürgermeister Reth Kalsow, die Pastorin Klußmann und der Ortsvorsteher Christian Sommer. Dazu wurde ein Grußwort des Außenministers Frank-Walter Steinmeier, zu dessen Wahlbezirk Schenkenberg gehört, verlesen. In der Folge ehemaliger Standorte (Stationen 4, 5, 6 und 7) sind nun Telegraphen-Attrappen unterschiedlicher Bauformen zu besichtigen. Das 1. Telegraphenfest in Schenkenberg war ein kultureller Höhepunkt im Ortsverband von Groß Kreutz und hat neben den Schenkenbergern auch den Gästen viel Spaß gemacht. |
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Rückblick — 2015 | ||
7. August 2015 Einweihung des Telegraphen auf dem Marienberg in Brandenburg. Die Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann begrüßte herzlich den Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke und die Vertreter Brandenburger Firmen. | ![]() Dr. Dietlind Tiemann, Rainer Schmidt, Prof. Dr. Hoier, Stefan Kleinert, Ralf Batz, Uwe Müller, Dr. Dietmar Woidke und Petra Neiling (Fotos: Dr. Ludwig Grunwaldt, Dagmar Leistner) Station 7 |
![]() A 4.1, B 4.2, C 4.3 |
31. März 2015 Brandenburg ![]() |
Bei Sturm, Regen und etwas Sonnenschein
wurde am 31. März der optische Telegraph der Station 7 auf den
Hochbehälter der BRAWAG montiert. Studenten der Fachhochschule
mit Professor Hoier an der Spitze, Unternehmen aus Brandenburg und viele
freiwillige Helfer arbeiteten in einer Arbeitsgruppe an der Konstruktion
des Nachbaus, der nun den höchsten Punkt des Marienbergs darstellt.
Der Satz: "Die Bundesgartenschau ist eine Reise wert" codiert nach dem Wörterbuch Classe 5.2 für die Depeschensendung an alle Telegraphenstationen. |
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Telegraphenreise der Potsdamer Interessengemeinschaft
im schönen Monat Mai zu den Stationen 55 bis 61 der Rheinprovinzen,
hier der Bericht: Telegraphenreise 2015 |
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Rückblick — 2014 | ||
Mai 2014 | Mitglieder der Interessengemeinschaft vom Telegraphenberg
aus Potsdam machten sich mit ihren Gästen Anfang Mai wieder einmal
auf den Weg, um verbliebene Zeitzeugnisse der optischen Telegraphie
zu erkunden. Von den Stationen 50 bis 54 sind noch einige Häuser
zu finden, die restauriert oder umgebaut worden sind. Telegraphenreise 2014 |
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Wo ist der Inspektor? |
Diese Frage stellte sich Albert Schwarz nach dem Studium
des Buches Cl. 5.2. ![]() |
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Rückblick — 2013 | ||
Entrup Station 31 Bericht |
Am 28. April 2013 wurde der Radweg "Im Reich des
grünen Königs" feierlich eröffnet. Bei ihrer Ankunft
wurden die prominenten Radler und ihre mehr als 100-köpfige Begleitung
schon von weitem mit einem dreifachen Trompetensignal der Bläser
des Musikvereins Sommersell begrüßt. Bericht von Josef Köhne |
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Telegraphenexkursion vom 1. bis 4. Mai
2013 ins Sauerland Station 42 bis 49 von Menden-Dahlsen bis Leverkusen Bericht |
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Potsdam Station 4 Instruktion |
![]() auf dem Telegraphenberg die Attrappe vorgeführt. Zum Senden von Depeschen sind auf einer Extraseite die Angaben zu den Instruktionen zu finden: "Kennntniß und Behandlung des Apparats" |
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Ampfurth Station 16 |
6. September 2013 - Festveranstaltung des Fördervereins Schloss Ampfurth e.V. nach der Rekonstruktion des Telegraphenturms | ![]() |
Zitz Station 9 |
Am 19. Oktober 2013 wurde von der Leiterin des Vereins Roswitha Matthies
mit einem kleinen Festakt eine Informationstafel enthüllt |
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Allerlei zur optischen Telegraphie | ||
Telegraphie in Bildern Bilderseite |
Zur Geschichte der Telegraphie vom altgriechischen Feuerzeichen bis zur elektro-mechanischen Übermittlung von Nachrichten: Sechs Lithografien als Sammelbilder der Liebig Company`s Fleisch-Extraxt im 19. Jahrhundert | ![]() |
Genaue Zeitleiste mit allen Funktionsdaten von 1830 bis zur Einstellung der Telegraphenlinie am 20. Oktober 1852 |
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Erinnerung
an Albert Schwarz |
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Die Interessengemeinschaft OT4 aus Potsdam hat ihren ehemaligen Sprecher
und Telegraphieforscher Albert Schwarz verloren...
13. 10. 1941 Potsdam — 02. 03. 2016 Lehnin |
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