Station 6 Schenkenberg Entfernung zur Station 7 = 11,5 km | ||
Zwischen Wildwuchs suchten
jahrelang immer wieder Hobbyforscher nach den Überresten der
ehemaligen Telegraphenstation. Die Potsdamer Interessengemeinschaft
galt als Vorreiter für die historische Aufarbeitung zur Preußischen
Telegraphenlinie. 2015 bildete sich unter der Leitung von Wolfgang Groch eine Arbeitsgruppe, um auf dem ehemaligen Standort der Station 6 ein Denkmal zu setzen. Die Idee wurden von vielen freiwilligen Helfern aus Schenkenberg und Umgebung und großzügigen Sposoren unterstützt. Denn anders als bei den senkrecht stehenden Attrappen wurde hier ein Mosaik aus alten preußischen Ziegelsteinen in Form eines Telegraphenmastes zu ebener Erde verlegt. Dieser Telegraph ist somit für jedermann „betretbar“. 1. Telegraphenfest |
In der Überlieferung findet sich ein Hinweis, dass das Grundstück vom Eigentümer Oberstleutnant Rochow unentgeltlich für den Bau der Telegraphennlage 1832 zur Verfügung gestellt worden ist. Ein umzäuntes Rasenstück, ein Grenzstein und die Reste einer alten Pumpe sollen hier noch bis in die 30-er Jahre zu sehen gewesen sein. Danach wurde die Fläche nicht mehr gepflegt. Der Anblick mit der daneben gelegenen und geschlossenen Grundschule waren der Ausgangspunkt für Umgestaltungspläne. |
Satellitenbild, Montage |
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