Station 32 Oeynhausen Entfernung zur Station 33 = 6,4 km | |||
Die Telegrafenstation Oeynhausen Finnstätte
liegt im Wald versteckt (Pfeil). Das Gebäude bestand aus einem
Wohnhaus mit Turm und einem angebauten Schuppen. Im oberen Stockwerk
war das Wachzimmer, in dem sich die Besatzung - der Ober- und Untertelegraphist - der Station aufhielten. Mit dem Drehen der Kurbel wurden die Indikatoren in die verschiedene Stellungen gebracht. |
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![]() Das nun sehenswerte „Telegraphenetablissement“ Nr. 32 zeigt das Stationszimmer der preußischen Telegraphisten in historischen Uniformen an der Stellvorrichtung für die Indikatoren. |
Im Jahr 1978 wurden die
Fundamente der Station freigelegt. Der Wiederaufbau erfolgte in den
Jahren 1980–1984 durch die Mitglieder des Heimatvereins Oeynhausen
sowie mit finanzieller Unterstützung des Westfälischen Amtes
für Denkmalpflege in Münster. Zusätzlich leisteten die
Oeynhauser Bürger 5 ooo Arbeitsstunden für den Wiederaufbau. Als Zeuge der fast vergessenen Nachrichtentechnik, reiht sich nun die wiederaufgebaute Station in die Liste der Baudenkmäler ein.
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![]() Das Haus nach der Restaurierung mit aufgesetztem Telegraphen Fotos: Hans-Ulrich Rüngener Grevenhagen(3), Klara Heinemann (2) |
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