Station 35 dörenhagen Entfernung zur Station 36 = 9,7 km | |||
Zum Bau der Telegraphenstation war es
notwendig, Grundstück und Wege von etwa 700 Quadratmeter anzukaufen.
Der erforderliche Platz war die geographisch höchste Stelle mit
der heutigen Flurbezeichnung Himbeerenberg. Er liegt 334 Meter über
N. N. und das erforderliche Grundstück musste von mehreren Eigentümern
durch den preußischen Staat erworben werden. Die Eigentümer
wohnten in Eggeringhausen und Grundsteinheim und nutzten den Boden zur
landwirtschaftlichen Bewirtschaftung. Das Gebäude war mit Schiefer gedeckt und der vorspringende Turm mit Brettern verkleidet. Der Herstellungspreis der Station belief sich auf 2357 Taler.
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Ein weiter Blick in die Landschaft bei Dörenhagen Nach der Einstellung der Telegraphenlinie wurde die Königliche Regierung in Minden beauftragt, sich über die weitere Verwendung zu äußern. In der Stellungnahme aus Minden hieß es, „dass das Gebäude als Wohnung für den königlichen Förster in Busch geeignet und dieselbe daher an die Forstverwaltung abzutreten sein.“ Das Telegraphengebäude wurde aber nicht als Wohnung für
den königlich preußischen Förster von der Forstverwaltung
übernommen, sondern zum Verkauf angeboten. Text und Fotos: Rudolf Koch, Heimatpfleger |
Dörenhagen liegt auf der Paderborner
Hochfläche südöstlich von Paderborn. Wahrzeichen des
Ortes ist die um 1220 als Wehrkirche errichtete alte Pfarrkirche Sankt
Meinolf, die erste Pfarrkirche Dörenhagens, mit frühgotischen
Maßwerkfenstern, spätmittelalterlichen Fresken und barocker
Ausstattung.
Am 1. Januar 1975 wurde Dörenhagen, gemeinsam mit den Orten Etteln, Alfen, Nord- und Kirchborchen in die Gemeinde Borchen eingegliedert. |
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www.borchen.de |