Station 7 Brandenburg Entfernung zur Station 8 = 12,8 km | |||
Der Marienberg ist mit 68,6 Metern die höchste Erhebung im Gebiet der Stadt Brandenburg und war bestens geeignet für die Aufstellung des optischen Telegraphen. Die Station wurde am 9. März 1833 in Betrieb genommen. | Nach Stilllegung der Telegraphenlinie versteigerte die „Königliche Telegraphen-Direction“ auf einer Auktion die Utensilien des Hauses. Die Stadt Brandenburg vepachtete das Gebäude. 1862 erfolgte der Abbruch. | ||
Am 31. März 2015 ist der Telegraphenmast
an der Rückseite des Funktionsgebäudes der BRAWAG beim ersten Frühlingssturm montiert worden. Die Sonne schickte ab und zu einige Strahlen auf den Weinberg.
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Maßarbeit bei der Montage: Der Telegraph am Haken mit vielen Schaulustigen oben auf dem Weinberg |
Als höchster Punkt auf dem Marienberg kann der funktionsfähige Telegraph Zeichen setzen. Der hier dargestellte Code A 4.1, B 4.2, C 4.3 bedeutet das Wort Brandenburg. |
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Die Anregung, den optischen Telegraphen anläßlich
der BUGA als Nachbau aufzustellen, kam von Dagmar Leistner aus Brandenburg
und Albert Schwarz aus Potsdam. Unternehmen aus der Umgebung ließen
sich von der Idee begeistern und gründeten eine Arbeitsgruppe mit
der BRAWAG
(Madlyn Weber) und RFT
( Dr. Thiemann) an der Spitze. Die Bauleiterin Petra Neiling
hat unermüdlich die Kontakte geschmiedet und Meetings einberufen.
Die GmbH Wasser- und Abwassergesellschaft genehmigte den Standort auf
dem neu angelegten Weinberg. Professor Hoier von der Fachhochschule mit den Studenten Ralf Barz und Stefan Kleinert widmeten sich der Aufgabe, den Telegraphen nach alten Plänen am Computer zu rekonstruieren. Vom Plan bis zur Fertigstellung vergingen wenige Monate. Neben der Friedenswarte hat nun der Marienberg eine zweite Sehenswürdigkeit erhalten. |
Folgende Firmen arbeiteten
an diesem Projekt: Planung BRAWAG Leitung RFT Kabel Architekturbüro Fleege & Oeser Architekten und Ingenieure Köber-Plan Ingenieurgruppe Dr. Zauft Design colorful Heidelberger Druckmaschinen Verzinkerei Kirchmöser Metallbau Windeck Metallbau Heienbrock SPEMA Werkstattarbeit Lebenshilfe Brandenburg BMK Montage und Kranservice GmbH |
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Die Telegraphenstation um 1840, Öl auf Leinwand von Klempnermeister Bott |
Das
seit 1990 wieder geführte Wappen entstand 1715 nach der Vereinigung
der alten und neuen Stadt Brandenburg an der Havel Die 1000-jährige Geschichte der Stadt ist lang. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 948 zurück. Brandenburgs fällt mit der Stiftung des Bistums Brandenburg durch Otto I. zusammen. 1157 übernimmt Albrecht der Bär die Macht und nennt sich fortan "Markgraf von Brandenburg". Im Dreißigjährigen Krieg von 1618-1648 erlitt die Stadt Brandenburg große Verluste durch Zerstörungen. Aber die stärkste Zerstörung erfuhr Brandenburg im II. Weltkrieg nach vielen Bombenangriffen. Heute zeigt die Stadt nach dem Wiederaufbau ein freundliches Bild. Zur BUGA 2015 hat sich die Stadt herausgeputzt. Der Weinberg ist mit vielen Blumenrabatten neu bepflanzt worden. Viele Wege führen die Besucher von mehreren Seiten auf die höchste Erhebung von Brandenburg. |
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Der ursprüngliche Standort war nach alten Lageplänen hier (weiß eingezeichnet). Heute ist das Gebäude ein beliebtes Ausflugrestaurant
Fotos: Meetingpoint-brb (1), Sellin (1), Leistner (3) |
Die Friedenswarte zeigt sich zur BUGA im neuen Glanz |
Heute präsentiert sich Brandenburg an der Havel als schöne Stadt. Links oben auf dem Marienberg ist die Friedenswarte zu sehen
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