Optische Telegraphie in Preussen 1832 - 1852

Station 32    Oeynhausen  Entfernung zur Station 33 = 6,4 km  
Die Telegrafenstation Oeynhausen Finnstätte liegt im Wald versteckt (Pfeil), unten der Ort Nieheim.

Der Westfälische Heimatbund hat in Kooperation mit Westlotto dazu aufgerufen, westfälische Denkmäler mit spannenden und lehrreichen Geschichten für die Erstellung eines Podcasts zu nennen. Der Heimatverein Oeynhausen bewarb sich mit seiner optischen Telegraphenstation und wurde in die Liste der Denkmäler aufgenommen.

Hier der Podcast:

Die Station 32 als sprechendes Denkmal

Oeynhausen

Im Jahr 1978 wurden die Fundamente der Staton freigelegt. Der Wiederaufbau erfolgte in den Jahren 1980 -1984 durch die Mitglieder des Heimatvereins Oeynhausen sowie mit finanzieller Unterstützung des Westfälischen Amtes für Denkmalpflege in Münster. Als Zeuge der fast vergessenen Nachrichtentechnik reiht sich nun die wiederaufgebaute Station in die Liste der Baudenkmäler ein.

Oeynhausen, Station 32

Das Haus mit aufgesetztem Telegraphen kann in den Sommermonaten an jedem letzten Sonntag im Monat von 14 bis 18 Uhr besichtigt werden.


Das Vereinszimmer in der Sationlädt zu Vorträgen und auch zum Feiern ein

links: Das nun sehenswerte „Telegraphenetablissement“ Nr. 32 zeigt das Stationszimmer der preußischen Telegraphisten in historischen Uniformen an der Stellvorrichtung für die Indikatoren.

 

 

 

Fotos:
Hans-Ulrich Rüngener Grevenhagen(3), Klara Heinemann (2)